VERBANIA-03-03-2018-Nicht nur mit Elektronik und Gegenständen, sondern auch mit Mietwohnungen gibt es neuerdings Online-Betrug. Eine junge Frau aus Verbania wollte eine Wohnung in Pallanza mieten, und eine Frau aus Omegna eine in London. Erstere bezahlte 900 Euro (300 Euro Anzahlung und zwei Monatsmieten) per Banküberweisung an ein Kontokorrent in Irland. Am folgenden Tag erfuhr sie, die Überweisung sei nicht möglich gewesen, sie möge die Zahlung wiederholen. An diesem Punkt wurde ihr klar, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war. - Im zweiten Fall überwies die Frau 2000 Euro. Am Tag vor der vereinbarten Schlüsselübergabe in London hiess es, die Schlüssel seien vom Zoll zurückbehalten worden; es brauche eine weitere Zahlung, um ihn frei zu bekommen. Klar steckte dahinter ebenfalls ein Schwindel.
Ein weiterer Betrugsversuch konnte rechtzeitig verhindert werden: Ein Mann aus Omegna hatte auf ein Inserat geantwortet, mit dem ein Kellner für ein Hotel im Ausland gesucht wurde. Nach erfolgter Zusage erkundigte er sich noch direkt beim Hotel und musste erkennen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte.