DOMODOSSOLA-25-05-2018-Etwa 200 Passagiere sassen im Eurocity, der Domo gestern um 13.48 in Richtung Brig-Genf verliess. Nachdem er bei Varzo einen Arbeitszug geschrammt hatte, blieb er mit einem seitlichen, mehrere Meter langen Schranz im unteren Teil des Zuges über zwei Stunden lang im Tunnel stehen. Die Passagiere wurden schliesslich mit einem anderen Zug nach Crevola zurück gebracht, wo sie auf Postautos umstiegen und in die Schweiz fuhren. Die Eisenbahnpolizei von Domodossola ist daran, die Ursachen zu eruieren, die zu diesem Unfall führen konnten. „Ein Kran hat praktisch alles blockiert“ erzählt ein Passagier, „wir blieben zweieinhalb Stunden lang stehen, bevor wir auf einen andern Zug und schliesslich ins Postauto umsteigen konnten. Der Stoss war nicht sehr heftig, wir hatten immer Licht und auch die Klimaanlage lief, aber es gab nur wenige Durchsagen“.