DOMODOSSOLA-31-08-2018-Nachdem der erste Versuch, die Sbrinzroute auch von Süden nach Norden durchzuführen, dieses Jahr misslungen ist, wird man nächstes Jahr abwarten müssen um zu sehen, ob es möglich ist, die historisch bedeutende Route von Italien aus in die Schweiz hinein mit einer Gruppe zu begehen, die wie vor Jahrhunderten landwirtschaftliche Produkte ins Nachbarland brachte. Dieses Jahr war eine viertägige Wanderung vom 31. August bis zum 3. September vorgesehen, doch konnte sie nicht durchgeführt werden, weil es zu wenige Anmeldungen gab. Dabei waren die vier je etwa 25 km langen Etappen von Riale nach Ulrichen, von dort nach Guttannen, weiter nach Meiringen und schliesslich ins Museum Ballenberg vorgesehen; die Rückreise sollte per Bus erfolgen. Der Vizestadtpräsident von Domodossola, Angelo Tandurella, erklärt den Misserfolg so: "Unser Paket litt unter den hohen Übernachtungspreisen in der Schweiz, zudem sind die vorgesehenen Etappen sehr anspruchsvoll. Beides zusammen stellte eine hohe Hürde dar. Wir glauben jedoch an das Projekt und die gute Zusammenarbeit mit den Freunden in der Schweiz, so dass wir das Paket nächstes Jahr wieder anbieten werden."