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immobiliare

DOMODOSSOLA-21-9-2016- Der Immobilienmarkt wächst wieder. Mehr Immobiliengeschäfte mit sinkenden Preisen beobachtet die Beobachtungsstation des Immobilienmarkts

im Piemont während des zweiten Halbjahres 2015. Mit den 861 während dieser sechs Monate in Verbania-Cusio-Ossola abgeschlossenen Verträge liegen wir um 18,6% höher als im Vorjahr. Proportional handelt es sich um den zweithöchsten Anstieg innerhalb der Region Piemont, nach dem Anstieg von +21,4% in Novara. Über 10% liegen danach nur noch Turin (+11,3%) und Alessandria (+10,2%). Wenn wir die Zahlen nur auf die Hauptortschaften beschränken, liegt Verbania an erster Stelle, wo mit 177 abgeschlossenen Geschäften ein Hochsprung von 25% in Bezug auf das 2014 erreicht wurde. Mehr Verträge bedeuten aber nicht automatisch auch mehr gute Geschäfte. In der Tat wird eine Senkung der Immobilienpreise registriert. In der gesamten Provinz betrug der durchschnittliche Verkaufspreis 1.283 Euro/m² und stellt sich so im Piemont hinter Turin (1.584), mit 2,7% weniger im Vergleich zum Vorjahr, 4,5% niedriger, wenn nur Verbania berücksichtigt wird. Grundsätzlich kann man behaupten, dass der Immobilienmarkt wieder einen positiven Trend verfolgt. In der Tat steigt die Zahl der Geschäfte, obwohl die Preise nicht so ansteigen, wie sich eigentlich die Makler erhofften. Wir befinden uns jedoch noch sehr weit von den Zahlen aus dem Jahr 2005 entfernt, als der Trend langsam zu sinken begann, um dann ab dem Jahr 2008 mit Beginn der internationalen Wirtschaftskrise des amerikanischen Subprime-Hypothekenmarkts zu stürzen. Der tiefste Punkt wurde im Jahr 2013 erreicht und der jetzige langsame Aufstieg hat uns wieder auf den Stand von 2012 gebracht.