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OMODOSSOLA – 30.04.2025 – Eine Versammlung der Grenzgänger findet am Freitag, den 2. Mai um 18 Uhr in der Comunità Montana von Domodossola statt. Organisiert wird sie von Etuart Braka, dem Verantwortlichen für Grenzgänger bei Unia. An der Versammlung nehmen auch ein Vertreter der Region Piemont, der Präsident der Provinz Alessandro Lana, der Bürgermeister von Domodossola Lucio Pizzi sowie Pancrazio Raimondo, nationaler Verantwortlicher für Grenzgänger bei der Uil und Gewerkschaftsvertreter im vom italienischen Staat eingerichteten Grenzgängertisch, teil.

Im Mittelpunkt stehen zwei Themen: die Gesundheitsabgabe und die Erneuerung des nationalen Tarifvertrags für das Baugewerbe. Wie Braka erklärt, soll die Versammlung eine Bestandsaufnahme der Situation der rund 3.000 Grenzgänger, die täglich ins Wallis pendeln, ermöglichen (insgesamt sind es geschätzt 5.000 im Tessin).

„In Bezug auf die Gesundheitsabgabe – dem vom italienischen Staat eingeführten Pflichtbeitrag für langjährige Grenzgänger – haben wir mehrere Schreiben an die Regierung gesendet. Wir warten auf Antworten, die wahrscheinlich am Grenzgängertisch kommen werden“, so Braka. „Was die Bauarbeiter betrifft, sprechen wir von etwa 50 % der Grenzgänger, die in Bauunternehmen im Oberwallis beschäftigt sind. Der nationale Tarifvertrag läuft bald aus, doch es gibt keinerlei Anzeichen für eine Erneuerung.“

Am 17. Mai ist eine große Kundgebung in Lausanne geplant, zu der die Gewerkschaften die Grenzgänger zur Teilnahme aufrufen. „Wir bereiten uns darauf vor“, so Braka weiter.

Um zur Versammlung und zur Demonstration einzuladen, findet heute Abend beim Eintreffen der drei Grenzgängerzüge aus dem Wallis (zwischen 17:00 und 19:30 Uhr) ein Flyer-Verteilen vor dem internationalen Bahnhof von Domodossola statt.