1

  • Rekordjahr für das Museo del Paesaggio: 12.000 Besucher im Jahr 2025

    Rekordjahr für das Museo del Paesaggio: 12.000 Besucher im Jahr 2025

  • Craveggia im Vigezzotal: Ausstellung tragbarer Sonnenuhren

    Craveggia im Vigezzotal: Ausstellung tragbarer Sonnenuhren

  • Mehr Kontrollen: Über 6 Mio. Euro an der Grenze im VCO sichergestellt

    Mehr Kontrollen: Über 6 Mio. Euro an der Grenze im VCO sichergestellt

  • Endlich wieder direkte Züge ab Brig und Visp von und nach Deutschland

    Endlich wieder direkte Züge ab Brig und Visp von und nach Deutschland

  • „Weihnachten mit Genuss“: Streetfood und Krippen am Wasser in Crodo

    „Weihnachten mit Genuss“: Streetfood und Krippen am Wasser in Crodo

  • Interreg Italien–Schweiz: Projekte am Simplon und im Piemont

    Interreg Italien–Schweiz: Projekte am Simplon und im Piemont

  • Domodossola feiert: Magische Weihnachtsmärkte laden zum Winterzauber

    Domodossola feiert: Magische Weihnachtsmärkte laden zum Winterzauber

  • Ecco il video del Marconi-Galletti-Einaudi: Natale con energia e gioia

    Ecco il video del Marconi-Galletti-Einaudi: Natale con energia e gioia

  • RAlpin stoppt Rola: Sorge um Jobs auf der Simplon-Strecke und im Depot Domo 2

    RAlpin stoppt Rola: Sorge um Jobs auf der Simplon-Strecke und im Depot Domo 2

  • In der Hauptstadt des Tessins, grosser Applaus für das Akkordeon-Galakonzert

    In der Hauptstadt des Tessins, grosser Applaus für das Akkordeon-Galakonzert

  • Piemont tritt OUESTRAIL bei: Stärkung der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen

    Piemont tritt OUESTRAIL bei: Stärkung der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen

  • In Genf und Basel: Der öffentliche Verkehr im Zentrum

    In Genf und Basel: Der öffentliche Verkehr im Zentrum

giovanni caffone uruguay

DOMODOSSOLA-21-09-2017- Geremia Mancini, Präsident des Vereins "Ambasciatori della fame" (Botschafter des Hungers) erzählt: Giovanni Giacomo "José" Caffone wurde 1854 in Domodossola geboren und kam bereits in jungen Jahren nach Uruguay, wo er sich mit Hilfsarbeiten durchschlug, bevor er in der Stadt Rivera nahe der brasilianischen Grenze eine Anstellung in einer Apotheke fand. Nach der Arbeit studierte er Fachliteratur, um Arzt zu werden. Als der betagte Inhaber starb, überliess er ihm die Apotheke, die er "Farmacia Oriental" nannte. Aus den USA und Europa bezog er seine Medikamente und brachte sie teils auf Maultieren reitend bis in die entlegensten Gebiete. Er entwickelte aber auch eigene Medikamente und hatte insbesondere mit dem "Elixir Turbitini Vegetal" wirtschaftlichen Erfolg. Die Zutat "Jacaranda Caroba" wirkte gut gegen die Syphilis. Er wurde dafür in Mailand und Rio Grande do Sul ausgezeichnet. 1906 kehrte er für kurze Zeit nach Domodossola zurück, fuhr aber heim nach Uruguay, wo er seine Apotheke auflöste. Die Stadt Rivera ehrte ihn nach seinem Tod als intelligenten und zuverlässigen Selfmademan, der auch wohltätig wirkte.